Parque National Manuel Antonio

Bei strahlendem Sonnenschein sind wir am Morgen zum etwa eine Stunde entfernten Nationalpark Manuel Antonio gefahren. Wie bei den meisten Nationalparks müssen auch hier die kontingentierten Eintritte online erworben werden. Und da dies zwar der kleinste, aber meist besuchte Nationalparks ist, haben wir dies bereits einige Tage im Voraus erledigt.
Die geschäftige Gegend an der Küste vor dem Park ist mit ihren originellen Freiluftrestaurants, Shops und kleinen Hotels eine beliebte Urlaubsregion mit ihrer Nähe zu Stränden und Dschungelgebieten.
Wir hatten so einiges gelesen über den Manuel Antonio, wollten uns nun aber selber ein Bild machen, da wir sowieso in der Region waren.

Der Park ist bekannt für seine Vielfalt an Tieren und der grossen Wahrscheinlichkeit, diese zu sichten. Wir haben zwar schon sehr viele der Tiere Costa Ricas gesehen, aber es ist immer wieder spannend danach Ausschau zu halten und sie zu beobachten.
Der Park ist sehr einfach zugänglich mit breiten Wegen durch den Dschungel und Stegen über Mangroven.

Wir schlenderten den erstbesten Weg quer durch den Park Richtung der Strände, denn es war brütend heiss. Unterwegs sichteten wir ein paar Faultiere, in den Mangroven eine Schlange und viele Krebse. Im Gebiet der Strände gab es sehr viele Leguane und Kapuzineraffen zu entdecken.

Die Strände im Nationalpark sind wirklich paradiesisch und das Meer war heute sehr ruhig. Wir genossen die willkommene Erfrischung und konnten immer wieder Affen und Leguane beobachten.

Auch hier mussten um 15:00 die Strände geräumt werden, dafür sorgen die Park-Ranger, denn um 16:00 schloss der Park. Wir genossen die letzte Stunde unterwegs zum Ausgang in aller Gemütlichkeit, denn nun war es deutlich ruhiger und die Tiere nahmen den Park langsam wieder für sich ein.

Bevor wir nach Hause fuhren, gönnten wir uns im El Avión, in einem der originellen Restaurants, noch ein Apéro und Nachtessen mit exklusivem Blick auf den spektakulären Sonnenuntergang.