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Cami de s’Arxiduc

Heute fahren wir hoch ins malerische Städtchen Valldemossa, das idyllisch am Fusse des Tramuntanagebirges liegt. Hier startet unsere Rundwanderung, welche uns nach 500, teils sehr steilen, Höhenmetrern hoch oben auf den Reitweg des Erzherzogs Ludwig Salvador von Habsburg-Lorena führt. Hier geniessen wir ein herrliches Panorama während unserem Picknickstopp, bevor wir uns über alte Pfade und schattige Steineichenwälder wieder zurück nach Valledemossa begeben. Nach etwas mehr als 10 km und 4 Stunden Wanderzeit, waren wir wieder zurück im Städtchen.

Samara (El Teide NP) / Teno-Gebirge

Leider neigen sich die Ferien bereits dem Ende zu. Erneut fahren wir nochmals hinauf in den El Teide Nationalpark. Wir wollen noch ein paar Erinnerungen von diesem wunderschönen Ort mitnehmen. Stoppen an diversen Aussichtspunkten und entschliessen uns im Gebiet Samara eine kleine Wanderung zwischen längst erloschenen Vulkan-Kegeln zu unternehmen.
Nach der Wanderung fahren wir vom National Park hinunter in den Westen und dort wieder hoch ins Teno-Gebirge. Die Strasse schlängelt sich durch die imposante Landschaft, es bieten sich wieder diverse schöne Aussichten in diverse Schluchten, darunter auch die bekannte Masca-Schlucht. Diese Wanderung heben wir uns für einen nächsten Teneriffa-Besuch auf!
Wir können diese Insel für Naturliebhaber und Wanderer wärmstend weiterempfehlen. Teneriffa bietet auf relativ kleinem Raum sehr viel Abwechslung und jede Menge zu entdecken.

Playa Tamadite

Erneut fuhren wir in die Anaga-Region hoch und hinunter nach Afur. Wir hatten uns eine Rundwanderung zur Playa Tamadite auf der Online-Karte abgesteckt. Der erste Teil war eine Abkürzung zur offiziellen Wanderweg-Route über einen alten Pfad und entsprechend wenig begannen. Trotz GPS-Unterstützung mussten wir einige Male den etwas verwachsenen Weg suchen. Das Panorama war bilderbuchwürdig, das Wetter prächtig und weit und breit nur wir. Einfach herrlich! Da es immer mehr Kraxeleien gab, was mit einem Kleinkind im Tragtuch nicht grade optimal war und es schwer abschätzbar war, wie es die restlichen 2 km bis zur offiziellen Wanderroute weiterging, entschieden wir uns nach einer Stunde Aufstieg umzukehren und halt direkt durch die Schlucht hinunter zur Playa Tamadite zu gehen.
Die Schlucht war sehr eindrücklich und die Wanderung durch den Canyon ein wahrer Genuss. Am schwarzen Strand angekommen, war es Zeit für ein gemütliches Picknick und einfach die Seele baumeln zu lassen.

Malpais de Güimar

Heute sind wir zu einer gemütlichen Küstenwanderung im Naturschutzgebiet Malpais de Güimar, ganz in unserer Nähe unseres Aufenthaltsortes, aufgebrochen. Der Rundweg führte durch karge Vulkanlandschaft entlang der Küste, zurück führte uns der Weg etwas landeinwärts an einem alten Vulkankegel vorbei.

Cruz del Carmen / Afur (Anaga-Gebirge)

Erneut sind wir ins grüne Anaga-Gebirge aufgebrochen. Am Aussichtspunkt Mirador de Jardina genossen wir das herrliche Panorama, bevor wir nach Cruz del Carmen weiterfuhren. Hier machten wir eine kurze Wanderung auf dem Weg der Sinne (Sendero de los Sentidos) durch den märchenhaften Mercedes-Wald.

Später entschieden wir uns noch ein bisschen umherzufahren, die Gegend zu erkunden, bei Aussichtspunkten zu stoppen und gelangten schlussendlich ins malerische Dörflein Afur. Am Ende der Strasse entdeckten wir einen Wanderweg durch eine recht imposante Schlucht zum Strand Tamadite.

Für heute reichte die Zeit nicht mehr, aber wir sind ja noch einige Tage auf Teneriffa.

Igueste San Andreas / Punta Hidalgo

Nach Frühstück und Morgenschläfchen von Mael sind wir am Mittag nach Igueste de San Andres gefahren. Die malerische Küstenstrasse führte in engen Kurven hoch über dem Atlantik zum kleinen Dorf Igueste. Hier machten wir einen Stopp und schlenderten durch die Gassen.

Unser zweites Ziel war Punta Hidalgo an der Nordküste. An der schönen Promenade suchten wir wieder vergebens eine Gelateria. Aber auch ohne Glace konnten wir die Sonne, die Wellen und den Wind geniessen.

Santa Cruz de Tenerife

Heute gönnten wir uns einen wanderfreien Tag und fuhren nachdem wir ausgiebig gefrühstückt und Mael noch ein Schläfchen gemacht hatte nach Santa Cruz um gemütlich die Hauptstadt zu erkunden, um zu „lädele u käfele“ und einfach zu entspannen. Ein architektonisches Highlight ist sicher das Auditorio, welches direkt am Meer steht und unverkennbar ist.

Roques de Garcia (El Teide NP)

Im Sonnenschein fuhren wir ausgehend von unserem Ferienhaus direkt die Bergstrasse hoch in den Nationalpark. Auf dem Heimweg hatten wir gestern eine impressive Lava-/Fels-Formation gesehen, die wir gerne noch aus der Nähe bewundern wollten. Vom Touristenparkplatz sah man natürlich nur einen kleinen Teil, also brachen wir zu einer kurzen Wanderung rund um die Roques de Garcia auf. Schon nach wenigen Metern waren keine Bus- und Tagesausflugstouristen mehr zu sehen. Nur wir, die Felsen und ab und zu ein paar Wanderer, die uns kreuzten. Nach der abwechslungsreichen Wanderung war Zeit für den Mittagssnack aus dem Rucksack. Später fuhren wir hinunter nach Los Gigantos um die Felsenklippen zu sehen.
Schlussendlich fuhren wir auf der Südautobahn wieder zurück nach Candelaria. Leider hatte die eine Gelateria geschlossen und die andere, welche an Ostern noch von Kundschaft eingerannt wurde, war in eine Baustelle verwandelt. Ohne Gelati gings noch in den Supermarkt, bevor es nach Hause ging.

Chinyero (El Teide NP)

Das Wetter war heute viel besser als vorhergesagt. Wir fuhren auf der Autobahn Richtung Süden und im Westen dann hoch zum Vulkan Chinyero. Hier wollten wir einen Rundwanderweg rund um den 1909 ausgebrochenen Vulkankrater machen. Oben angekommen hing der Passatnebel noch tief in den Pinien, aber nachdem Mael sein Mittagessen verköstigt hatte, zeigte sich bereits die Sonne und wir marschierten Waldeinwärts um auf den Rundweg zu gelangen.
Der Weg war sehr schön angelegt, gesäumt von Lavasteinen, verlaufen war also auch für nicht Wanderer sozusagen unmöglich. Ein paar Kurven durch den Pinienwald und schon hatte man einen wunderbaren Blick auf den Vulkankegel.
Die Rundwanderung war sehr abwechslungsreich: Immer wieder gab es freie Sicht auf den Teide, den Veijo und den Chinyero.