Tag 10 – 26.11.2013

Heute stand uns ein Reisetag bevor. Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Flughafen, um unsere Reise nach Johannisburg anzutreten. Angekommen um 15:00 Uhr waren wir bereit für ein nächstes Abenteuer. Doch dieses lag noch fünf Autostunden von uns entfernt. Also hiess es Auto abholen und losfahren. Doch so schnell schien unsere Fahrt nicht weiter zu gehen. Kaum hatten wie den Flughafen verlassen, wurden wir von der Polizei angehalten. Wir hatten ein Stopp-Schild überfahren, weil wir uns darauf konzentrierten, den richtigen Weg einzuschlagen. Nach Smalltalk über unsere Reise erliess er uns freundlicherweise die Busse, als er den Schweizerfahrausweis sah. Das war ihm wohl doch zu aufwändig. Die anschliessende, lange Autofahrt war anstrengender als erwartet. Es waren viele Lastwagen unterwegs und Überholspuren waren teilweise kaum vorhanden. Erschwerend kam hinzu, dass es eine Stunde früher dunkel wurde, es teilweise regnete und die Bodenmarkierung der Strassen nicht mehr erkennbar war. Schlussendlich erreichten wir doch noch Hazyview. Der Gasthausbesitzer empfing uns mit Stirnlampe. Es hatte ein starker Sturm in diesen Gebiet gewütet und sogar haselnussgrosse Hagelkörner fielen vom Himmel. Der Sturm hatte in eine Geisterstadt verwandelt. In der Stadt war der Strom ausgefallen und wir durften unser Zimmer in Kerzenschein besichtigen. Nun bestand die Herausforderung darin, ein Restaurant mit Notstrom zu finden. Dank KFC gab es dann doch noch etwas warmes zwischen die Zähne, auch wenn es Fastfood war. So konnten wir unserem eher langweiligen Reisetag doch noch etwas abenteuerliches abgewinnen.